Die freie Trauerfeier
Es ist ungewiss, wie lang die Trauer für einen geliebten Menschen andauert. Wir wissen nicht, welche Wege sie geht. Wissen können wir nur, dass sie frei von Regeln ist. Ebenso frei sollte der Tag sein, an dem Familienmitglieder und Freunde gemeinsam Abschied nehmen. Die freie Trauerfeier ist liebevoll nach den persönlichen Wünschen gestaltet.
Sie kann sowohl glaubensneutral sein als auch bestimmte Glaubenselemente aufgreifen. Ein passender Ort ist auch meist nicht fern. Vielleicht ein schöner Waldfriedhof? Der vertraute Platz hinter der Kirche? Ein heimischer Orts- oder Stadtfriedhof? Oder gar auf dem Meer als Seebestattung?
Ob vertraut oder ausgefallen, eine freie Trauerfeier ist in jedem Fall sehr persönlich. In der Rede greife ich die Erinnerungen auf, die ihr mir im Gespräch anvertrauen möchtet. Ich versuche den Charakter eures geliebten Menschen möglichst widerzuspiegeln. Somit stellt die Trauerfeier das gelebte Leben in den Vordergrund.

„Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen
und dich nie vergessen lassen.“

Auf diese Weise ist die Bestattung zugleich eine Gedenkfeier. Im Stillen kann ein letzter Gruß mit auf den Weg gegeben werden oder auch von euch und anderen Trauergästen ein paar Worte gesprochen werden. Passende Zitate oder symbolische Handlungen können nach Wunsch in die Zeremonie einfließen. Ein Beispiel hierfür findet ihr in „Unser Vorgehen“.
Ein Stück dieses Weges möchte ich euch meine Hand reichen. Oft wird mit der Verantwortung für die Planung die Zeit bis zur Beisetzung nicht leichter. Ich stehe euch tatkräftig zur Seite, berate euch zum Ablauf der freien Trauerfeier und setzte eure Wünsche in die Tat um.
Ihr könnt gern mehr „Über mich“ erfahren und dann entscheiden, ob ihr euch mit mir wohlfühlen würdet.
Ruft mich jederzeit an oder schickt mir eure Anfrage.
„Das schönste Denkmal,
das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.“
(Albert Schweitzer)